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"Wozu wirken wir in der Schule?"

Autorenbild: PeterPeter

Am Samstag, den 8. Februar 2025, fiel der Startschuss für unseren Kurs und wir haben uns sehr über die Teilnehmenden und ihre regen Beiträge an unserem Eröffnungs-Zoom gefreut – vor allem weil wir in ihnen Gleichgesinnte getroffen haben, die für junge Menschen einen ‚Not-Wendenden‘ Paradigmenwechsel in der Bildung wünschen.






Da einige der Angemeldeten verhindert waren, scheiben wir Euch hier eine kurzen thematischen Überblick über Besprochenes auf:

„Ich bin, aber ich habe mich noch nicht…“ (Ernst Bloch)


Zwar existieren wir, doch wir sind uns als inkarnierte geistige Wesen und Schöpfer unserer Realität vermittels SINNGEBUNG unseres Lebens noch nicht bewusst, denn der Mensch ist ein lebendiger Organismus, der sich selbst organisiert. Durch Selbstbeobachtung und Selbsttranszendenz können wir die Zirkularität unserer Erkenntnis durchbrechen, unsere Agenda der Seele und unseren Lebensauftrag erkennen und Schöpfer unseres Lebens werden! Dabei kann uns das Enneagramm helfen, bei dem wir wissenschaftlich, nämlich falsifizierend und verifizierend, verfahren, unsere informativen Muster der Realitätswahrnehmung und der Reaktion darauf beobachten, woraus ein gewisses Design erkennbar wird, das mit Potenzialen für die Bewältigung unsere Lebensaufgabe ausgestattet ist.


Was heißt das für seine pädagogische Haltung?


Nicht der Lehrer muss von außen mit Methoden und Kompetenztraining auf das Individuum, das er als triviale Maschine begreift, einwirken – diese veralteten Methoden entsprechen dem Newtonschen Weltbild, sondern er muss dem Schüler helfen, seinen inneren Raum mit Sinn zu erfüllen, sodass mittels der Rotation der Teilchen = SPIN willentlich Realität geschaffen wird.


Was bedeutet das für die Logopädagogik?


Die Logo=SINN-Pädagogik basiert auf dem quantenphysikalischen Weltbild: Demnach ist der bewusste Mensch vermittels der SINNgebung Schöpfer seiner Realität. (Prof. Warnke) Darum ist die Subjektorientierung ‚not-wendig‘, ebenso die Anwendung von Instrumentarien, die bisher dem Personalwesen, also der Wirtschaft, oder der Seelsorge in Kirchen reserviert war. Damit gelingt es, sinnlich Wahrnehmbares mit Übersinnlichem zu verbinden. (Steiners Forderung)


Wie schaffen wir den Paradigmenwechsel?


Durch Erkennen der quantenphysikalischen Weltbildes, wonach von Innen nach Außen die Mutter der Natur ist. Daher beginnen wir mit der Selbsterkenntnis des Pädagogen, der seine Beobachtungskompetenz auf seine Schüler erweitert, ihnen bei ihrem selbstbestimmenden Lernprozess hilft und sich wie ein Konzertdirektor verhält, der alle Mitglieder seines Ensembles gemäß ihrer Begabung und ihres Interesses in eine höhere Prozessqualität des Lernens in die Gemeinschaft eines neuen WIR führt, in der nicht einer gegen den anderen antritt, sondern alle nach ihren Möglichkeiten aktiv sind, sodass auch nur alle gewinnen können.


Am nächsten Samstag, dem 15. Februar 2025, 17–19 Uhr, werden wir uns zunächst mit euren Fragen zur logopädagogischen Haltung beschäftigen, die aus der Lektüre von Heidruns Artikel Für eine logopädagogische Haltung hervorgeht, bevor wir dann mit einer Videopräsentation auf die Darstellung der Enneagrammtypologien eingehen und diese miteinander besprechen. Das Ziel dabei ist, dass ihr selbst die Instrumentarien zur Beobachtung von Kindern und Jugendlichen immer zuverlässiger anzuwenden lernt. Idealerweise ließe sich sogar eine Arbeitsgruppe bilden, um diese Biografiearbeit zu institutionalisieren.


Auch hinsichtlich eines Zertifikats wäre es empfehlenswert, die individuell besprochene Biografiearbeit mithilfe des Enneagramms, der Numerologie, des Konstituyenten nach Jan Scholten usw. zu verschriftlichen, bevor ihr diese Kenntnisse auf die Beobachtung von Kindern anwendet.


Du hast Interesse an unserem Kurs oder möchtest Dich für einzelne Sitzungen anmelden? Hier gibt es Tickets!


Eure

Heidrun Drescher-Ochoa

 
 
 

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